Die schweizerische lgora­ Genossenschaft für Aluminium­
Recycling zeichnete dieses Jahr die Kommunen Burgdorf, Ther­
wil und Vernier mit dem Prix­ Alurecycling aus. Die lgora ver­
gibt diesen Preis seit dem Jahr  2000 an kommunale oder städ-
Die Gewinner da Prix Alu­ recycllnJ (Y. 1. n. r.): DJa1111
Bourras, Adrtan Klaus, Geor& Brechbuehl und Malklls Kahl
(Bild: Photapresi/SIJ,111schler) tische Organisationen. Der Wan­
derpokal wird vor allem für her­vorragende Leistungen im Sam­
meln von Aluminium vergeben.
Bereits 15 Gemeinden/Städte und Abfallverbände erhielten den
Prix-Aiurecycling.
Die diesjährigen Gewinner wur­den für neu geschaffene Alusam­
melstellen und ein besonders hervorzuhebendes soziales Enga­
gement im Sammeln von Aludo­sen geehrt.
lgora ist in der Schweiz verant­wortlich fOr ein gut funktionieren­
des Sammel- und Recyclingsys­tem fOr leere Aluverpackungen.
Bei den Alugetränkedosen gehen bereits rund 9 von 10 ins Recyc­
ling, bei den Schalen werden an die 80 Prozent, bei den Tuben
die Hälfte und bei den Kaffee­ kapseln aus Aluminium Ober 50
Prozent wiederverwertet

EAA beklagt steigenden Mangel an
Aluminium-Schrott
Die European Aluminium Association (EAA), Brüssel, beklagte
anlässlich eines Treffens mit der Iuxemburgischen EU-Ratspräsi­
dentschaft die hohen Energiepreise und die teils schlechte VerfOg­
barkBit von Rohstoffen, besonders von Aluminiumschrott
Vor allem China und Indien wOrden immer noch große Mengen
an Aluminiumschrott vom europliseben Markt saugen. Wenn
sich bestltigen sollte, was viele in der Branche fOrchten, dass
die Schrottknappheit auf unfairen Wettbewerb beziehungsweise
verzerrte Rahmenbedingungen zurOckzufOhren sei, mOsste nach
Lösungen gesucht werden.
Dann wäre eine enge Zusammenarbeit zwischen EU-Behörden
und der Industrie besonders wichtig, um durch konkrete Maßnah­
men die Wettbewerbsfähigkeit und damit die ZUkunft der europä­
Ischen Alumlnlumlndustr1e zu slchem, teilte der EAA-Vorsltzende
Dleter Braun mit